Tag Archives: Schreiben

Stillstand
oder Depression und Schreiben in den Zeiten der Coronakrise

Glücklicherweise sind meine Familie und ich nur indirekt von Convid-19 betroffen. Bei uns ist niemand an Corona erkrankt, niemand musste in Quarantäne, und das bei vier Personen, von denen drei zu Risikogruppen gehören. Die einzige, die nicht dazugehört, bin ich.

Insofern „alles gut“, könnte man meinen. Könnten SIE meinen. Doch ganz so einfach ist es leider nicht. Dafür werde ich ein bisschen ausholen müssen. Hoffentlich wird es Ihnen nicht zu viel.

Also.

 

Aktuelle Studien haben ergeben Quatsch.

Stellen Sie sich vor, Ihnen wächst ein Hinkelstein am Rücken und Sie sind  nicht Obelix, sondern … sagen wir mal … der Poeti Schlumpf. Oder in diesem Falle die Poeti Schlumpfine.

Nun, diese Schlumpfine sind natürlich nicht Sie. Das bin ich. Und der Hinkelstein ist meine Depression. … weiterlesen...

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oder Depression und Schreiben in den Zeiten der Coronakrise

Der Roman, den ich mit einem Finger tippte
oder Das Jahr kann dann mal weg

Selbstverständlich gab es für meinen zweiten Roman einen Plan. Der erste, grob umrissene Entwurf stand im Spätsommer 2017, nachdem ich mich halbwegs von der Top-100-Platzierung meines Romandebüts „Ein Herz aus Marmelade“ bei Amazon erholt hatte. Mit allem hatte ich gerechnet, aber nicht mit solch einem Erfolg. Ich kenne Selfpublisher*innen, die über Wochen, teils über Monate mit einem oder gar mehreren Werken in den Bestsellern vertreten sind. Bei mir war es nur ein sehr kurzer Zeitraum, von dem ich aber bis heute zehre.

Nun, der neue Roman jedenfalls sollte spätestens im Herbst 2018 erscheinen. In der mir zur Verfügung stehenden Zeit wäre es absolut schaffbar gewesen. Einen Entwurf zu haben, das ist grundsätzlich ja schon mal gut. Jedenfalls ist es besser als nichts, und so schrieb … weiterlesen...

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oder Das Jahr kann dann mal weg