Tag Archives: Coronakrise

Toast Corona

Ein halbierter Dialog
(es spricht nur einer)

Hallo.

Sie da.

Pssst. Ja, Sie.

Ich muss Sie mal was fragen.

Wie haben Sie das denn damals gemacht? Also, als hier Corona war. Und es kein Toilettenpapier gab.

Bei uns in Heinsberg gab es ja nirgends welches. Wir hatten zu Hause fast keins mehr und wollten gerade welches kaufen. Bis Aachen sind wir gefahren. Überall rein und geguckt. Alle Regale leer.

Am Samstag vor Ostern bin ich sogar um fünf Uhr morgens zum Supermarkt gegangen, mit meinem Klappstuhl und einer Wolldecke. Da wäre ich als erster im Geschäft gewesen, habe ich gedacht. Aber da waren schon andere Leute. Auf einmal hielt ein Auto an. Stellen Sie sich vor, da stieg Herr Pusch draus aus! Unser Landrat persönlich! … weiterlesen...

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Stillstand
oder Depression und Schreiben in den Zeiten der Coronakrise

Glücklicherweise sind meine Familie und ich nur indirekt von Convid-19 betroffen. Bei uns ist niemand an Corona erkrankt, niemand musste in Quarantäne, und das bei vier Personen, von denen drei zu Risikogruppen gehören. Die einzige, die nicht dazugehört, bin ich.

Insofern „alles gut“, könnte man meinen. Könnten SIE meinen. Doch ganz so einfach ist es leider nicht. Dafür werde ich ein bisschen ausholen müssen. Hoffentlich wird es Ihnen nicht zu viel.

Also.

 

Aktuelle Studien haben ergeben Quatsch.

Stellen Sie sich vor, Ihnen wächst ein Hinkelstein am Rücken und Sie sind  nicht Obelix, sondern … sagen wir mal … der Poeti Schlumpf. Oder in diesem Falle die Poeti Schlumpfine.

Nun, diese Schlumpfine sind natürlich nicht Sie. Das bin ich. Und der Hinkelstein ist meine Depression. … weiterlesen...

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oder Depression und Schreiben in den Zeiten der Coronakrise

Liebe Home-Office-Worker, ich habe da was für Sie.

Aus aktuellem Anlass und aus tiefem, ehrlichen Mitgefühl für all die neuen, coronakrisenbedingten Home-Office-Worker, die sich in freiwilliger oder auch unfreiwilliger Quarantäne befinden, womöglich umgeben von Familienmitgliedern, Haustieren oder WG-Bewohnern, whatever:

Seien Sie sich sicher, dass ich Sie verstehe!

Und ja, diese Kurzgeschichte basiert auf tatsächlich stattgefundenen Ereignissen, vielleicht wurde an zwei oder drei Stellen ein wenig zugespitzt.

Text und Bilder (sagen Sie nichts, ich weiß, dass ich nicht zeichnen kann) wurden bereits vor Jahren als Printversion beim jmb-Verlag in Hannover veröffentlicht. Vielen lieben Dank an dieser Stelle noch einmal an Jens Bolm, dass er mich damals kontaktiert hat, weil ihm die Geschichte so gut gefiel.

Die kleine, einmalige Auflage ist nur noch im gut sortierten Gebrauchtwarenonlinehandel zu finden und vielleicht bei mir zu Hause … weiterlesen...

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