Auf ein Neues.

Tja, da stehe ich nun und muss zugeben, dass ich die #SelfPubChallenge vor dem Ende abgebrochen habe. Wenigstens habe ich niemandem versprochen, bis Tag 31 durchzuhalten, und ich gebe es auch nicht kleinlaut zu, sondern in ganz normaler Lautstärke mit ganz normalem Tonfall. Es ist so, wie es ist.

Da waren ein paar Dinge, die dazu geführt haben, nicht vorhersehbare Dinge waren auch dabei. Weihnachten zum Beispiel. Kommt ja immer so furchtbar plötzlich, man muss auf einmal schrecklich viele Dinge noch erledigen, und meine Erkältung nahm das vorweihnachtliche Getue zum Anlass, sich bis zum 23. Dezember hochzuschrauben und ausgerechnet an Heiligabend mit großem TamTam zu eskalieren. So kann’s gehen.

Eine von massiver Müdigkeit begleitete Schreib- und Leseflaute rundete das ganze Spektakel bis zum Jahresende ab. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, seit Wochen bis Monaten gar nicht richtig in Schwung zu kommen. Vermutlich fehlen Sonne und Wärme. Wir am Niederrhein frohlockten noch an Neujahr wegen eines ungewohnt blauen Himmels mit Sonnenschein, die Freude hätten wir uns sparen können. Seit dem 2. Januar schüttet und stürmt es unentwegt. Es ist dunkel. Finster. Trostlos ohne Ende, und da ich auch nur eine Frau mit Gefühlen bin, schlägt mir das massiv auf die Stimmung. So kann ich nicht arbeiten. Jedenfalls nicht effektiv.

Was 2018 außer Regen sonst noch passiert, dürfen Sie mich nicht fragen. Zwei persönliche Dinge gibt es allerdings, die  ganz oben auf einer imaginären Liste stehen: Die Fertigstellung und Veröffentlichung meines neuen Romans und die Tatsache, dass meine 17-jährige Hündin vielleicht kein Weihnachten mehr erleben wird.

Beides beschäftigt mich sehr. Täglich. Stündlich.

 

Ich wünsche Ihnen ein Jahr voller Gesundheit, schöner Momente, Liebe, Spaß und Erfolg. Packen Sie einfach all das zu den Wünschen, was Sie sich selbst wünschen. Sie müssen es mir auch nicht verraten.

 

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